deutscher Jurist; Richter am Bundesverfassungsgericht 2006-2018; ab 1984 Verwaltungsrichter und ab 1998 Richter am Bundesverwaltungsgericht; Dozent und Honorarprofessor an der Universität Tübingen

* 23. Juni 1953 Würzburg

Herkunft

Michael Eichberger, kath., wurde am 23. Juni 1953 in Würzburg als Sohn eines Berufsoffiziers geboren.

Ausbildung

Aufgrund der regelmäßigen Versetzungen seines Vaters besuchte E. fünf Schulen in Bayern und Baden-Württemberg. Nach dem Abitur in Mannheim diente er 1972-1974 als Zeitsoldat und Reserveoffizier bei den Fernmeldern. Das Jura-Studium an der Universität Mannheim beendete er 1979 mit dem Ersten Staatsexamen. 1981 folgte das Zweite Staatsexamen. Danach sammelte E. 1982-1984 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz akademische Erfahrungen und wurde 1985 auf Basis der 1986 publizierten Dissertation "Die Einschränkung des Rechtsschutzes gegen behördliche Verfahrenshandlungen" promoviert.

Wirken

Aufstieg im Justizdienst und als Verwaltungsrichter

Aufstieg im Justizdienst und als VerwaltungsrichterSeine Laufbahn im Dienst der Justiz begann E. 1984 als Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe. 1986-1989 folgte eine Station am Justizministerium Baden-Württembergs, und danach bis 1991 eine Abordnung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Dort arbeitete er Verfassungsrichter Hans Hugo Klein zu (zuvor CDU-Bundestagsabgeordneter). 1992/1993 war E. nochmals am Karlsruher Verwaltungsgericht tätig sowie 1993-1998 als Richter am Verwaltungsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg und ...

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